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Rally Obedience

Unterordnung mit Fun-Faktor

 

 

Eine Hundesportart, die sich für jedes Mensch-Hund-Team eignet: Rally Obedience. Spaß, Gehorsam, Unterordnung, Hürden und vor allem Kommunikation stehen am Programm.

 

Da schwappte mal was richtig Gutes aus den USA über den großen Teich zu uns: Rally Obedience. Nachdem die Teilnehmerzahlen in der klassischen Unterordnung stagnierten, überlegten sich die amerikanischen Hundetrainer,

wie sie denn mehr Motivationsfaktor ins Trainingbringen könnten.

Die Rally Obedience war geboren. Man könnte sagen, hier wurde eine ordentliche Portion Unterordnung (Obedience) genommen und mit einem guten Schuss Agility gewürzt. Heraus kam ein Sport  der vor allem mit Action und Abwechslung begeistert. Während der gesamten Arbeit ist eine intensive Kommunikation zwischen Mensch und Hund erlaubt.

Das Mensch-Hund-Team bewegt sich möglichst schnell (darum Rally) durch einen Parcour, dessen Aufgaben anhand von Schildern dargestellt werden. Dabei kommen Elemente aus der Unterordnung, wie Sitz, Steh oder Wendungen und aus der Agility (Hürden, Slalom, etc.) zum Einsatz.

Ein Parcour besteht im Schnitt aus 20 Stationen und muss innerhalb einer bestimmten Zeit absolviert werden. 

Seit 2016 gibt es für Rally Obedience in Österreich eine eigene Prüfungsordnung, die vier Prüfungsstufen beinhaltet. Die Mensch-Hund-Teams müssen dabei – je nach Prüfungsstufe – zwölf bis 24 Schilder in vier Minuten abarbeiten. 

Rally Obedience wird nie langweilig, denn zu den geforderten Übungen gehören unter anderem Fußarbeit, Positionen, Drehungen und Wendungen, Distanzkontrolle, Abruf mit Platz, Rückwärtsschritte, Sprünge, Twist, Turns, Trickdogging-Elemente und vieles mehr. Besonders in den höheren Stufen wird die Sportart für den Menschen zum Gehirntraining, wenn dann schon mal Mehrschildübungen am Programm stehen.

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