




Vom Hundeführschein (BH) bis hin zu den Klassen I-BGH I, II, III
Die Regelungen zum Hundeführschein variieren von Bundesland zu Bundesland. In Kärnten ist er derzeit noch nicht verpflichtend, die Betonung liegt auf noch nicht. Allerdings bringt die Vorbereitung und das Ablegen der BH-Prüfung viele Vorteile für Hund und Halter.
Die Kombination aus Unterordnungs-Training am Platz und dem Sachkundenachweis bereiten den Boden, für ein gutes Zusammenleben zwischen Mensch und Hund.
Das bessere Kennenlernen des Hundes, von Körpersprache bis hin zu Beschwichtigungssignalen, die gemeinsame Arbeit mit dem Hund und die enge Zusammenarbeit mit dem Trainerteam in Richtung Unterordnung und Gehorsam stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Damit lernt der Halter nicht nur seinen Hund zu lesen, sondern kann mögliche kritische Situationen besser einschätzen, schneller erkennen – ja womöglich sogar ganz vermeiden. Gleichzeitig lernen die Hundebesitzer ihr Tier besser kennen und entwickeln ein gutes Gefühl für die artgerechte Haltung ihres Hundes und vor allem eine hohe Sicherheit im Umgang mit dem Tier.
Am Platz werden Kommandos wie Sitz, Steh, Platz, Fuss gehen geübt, außerhalb des Geländes Alltagssituationen wie die Begegnung mit Fahrradfahrern, Joggern, Roller-Skatern, Menschengruppen oder anhaltende Autos. Stets begleitet von einem erfahrenen Trainerteam, das für alle Fragen bereit steht.
In den Antrittsklassen I-BGH I, II und III wird die Unterordnungsarbeit verfeinert und Aufgaben wie Apportieren oder Voranschicken werden zusätzlich aufgebaut.